Hundeverein Schäferhundeverein Hundeschule Rheinstetten Mörsch
Hundeverein Schäferhundeverein Hundeschule Rheinstetten Mörsch

Verschiedene Longierarten

 

Longieren mit Tabuzone: Der Hund lernt, das Innere des Kreises als "Tabu" zu begreifen.

Kooperatives Longieren: Die Bindung zwischen Hund und Halter wird vertieft. Kommandos,Geschwindigkeits- und Richtungswechsel werden eingebaut, der Kreis vergrößert.

Koordinatorisches Longieren: Der Hund wird durch äußere Reize abgelenkt und lernt dabei, Anweisungen zuverlässig zu befolgen ꞊» die Frustrationstoleranz des Hundes steigert sich.

Beschäftigungslongieren: Zusätzliche Geräte werden eingebaut oder mehrere Hunde gleichzeitig longiert.

Freilongieren: Das Freilongieren erfolgt ohne eine sichtbare Kennzeichnung des Kreises.

Tricklongieren: Der Hund folgt zwei Kreisen in Achtform oder in einem Oval.

 

Wir bieten eine Mischung der verschiedenen Arten an, abgestimmt auf den einzelnen Hund und seinen Halter.

 

 

Wer kann mitmachen?

Generell jeder, der sich mit seinem Hund mit Spaß und ohne Erfolgsdruck beschäftigen möchte.

Longieren eignet sich besonders gut für Hütehunde, da ihnen die Distanzarbeit praktisch „im Blut“ liegt. Aber auch alle anderen Rassen oder Mischlinge lassen sich lassen sich fürs Longieren begeistern. Es kommt immer auf das einzelne Individium an, dem entspechend wird das Training gestaltet – z.B. für Senioren.

Der Hund sollte mindestens 6-9 Monate alt sein für einen leichten Anfang, über einen gewissen Grundgehorsam verfügen und sozialverträglich sein, da nach kurzer Zeit möglichst ohne Leine gearbeitet wird.

 

Wie läuft eine Trainingsstunde ab?

Jedes Mensch-Hund-Team ist anfangs i.d.R. alleine an einem Kreis. Hund lernt diesen als Leitlinie zu akzeptieren und Mensch lernt die grundlegenden Kommandos sowie eine dem Hund verständliche Körpersprache. Anfangs wird an der Leine gearbeitet, deren Länge immer mehr variiert. Später läuft der Hund frei am Kreis, um Hindernisse  oder ohne Kreis z.B. um Bäume und orientiert sich an seinem Menschen.

Jedes Team macht 2-3 Übungseinheiten. Dazwischen sollte der Hund abseits der Kreise zur Ruhe kommen und die Bewegung eines anderen Teams auszuhalten ohne selbst im Mittelpunkt zu stehen. Auch das will gelernt sein !

Longieren fordert unseren Hund geistig genauso wie körperlich. Deshalb muss darauf geachtet werden, unseren „Bello“ nicht zu überfordern, damit er gerne wieder zum Training kommt.

 

Was braucht man zum Longieren bei uns?

  • 2-3 m lange Leine
  • Schleppleine ca.5-10 m
  • breites Halsband oder besser Brustgeschirr, damit die Leine nicht runter hängt und der Hund darüber stolpert
  • viele weiche Leckerlies
  • Lieblingsspielzeug des Hundes, gerne auch Futterbeutel

      gute Laune und Freude an der Bewegung des Hundes

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© Frank Geissler