Longieren mit Tabuzone: Der Hund lernt, das Innere des Kreises als "Tabu" zu
begreifen.
Kooperatives Longieren: Die Bindung zwischen Hund und Halter wird vertieft. Kommandos,Geschwindigkeits- und Richtungswechsel werden eingebaut, der Kreis vergrößert.
Koordinatorisches Longieren: Der Hund wird durch äußere Reize abgelenkt und lernt dabei, Anweisungen zuverlässig zu befolgen ꞊» die Frustrationstoleranz des Hundes steigert
sich.
Beschäftigungslongieren: Zusätzliche Geräte werden eingebaut oder mehrere Hunde gleichzeitig longiert.
Freilongieren: Das Freilongieren erfolgt ohne eine sichtbare Kennzeichnung des Kreises.
Tricklongieren: Der Hund folgt zwei Kreisen in Achtform oder in einem Oval.
Wir bieten eine Mischung der verschiedenen Arten an, abgestimmt auf den einzelnen Hund und seinen Halter.
Generell jeder, der sich mit seinem Hund mit Spaß und ohne Erfolgsdruck beschäftigen möchte.
Longieren eignet sich besonders gut für Hütehunde, da ihnen die Distanzarbeit praktisch „im Blut“ liegt. Aber auch alle anderen Rassen oder Mischlinge lassen sich lassen sich fürs Longieren begeistern. Es kommt immer auf das einzelne Individium an, dem entspechend wird das Training gestaltet – z.B. für Senioren.
Der Hund sollte mindestens 6-9 Monate alt sein für einen leichten Anfang, über einen gewissen Grundgehorsam verfügen und sozialverträglich sein, da nach kurzer Zeit möglichst ohne Leine gearbeitet wird.
Jedes Mensch-Hund-Team ist anfangs i.d.R. alleine an einem Kreis. Hund lernt diesen als Leitlinie zu akzeptieren und Mensch lernt die grundlegenden Kommandos sowie eine dem Hund verständliche Körpersprache. Anfangs wird an der Leine gearbeitet, deren Länge immer mehr variiert. Später läuft der Hund frei am Kreis, um Hindernisse oder ohne Kreis z.B. um Bäume und orientiert sich an seinem Menschen.
Jedes Team macht 2-3 Übungseinheiten. Dazwischen sollte der Hund abseits der Kreise zur Ruhe kommen und die Bewegung eines anderen Teams auszuhalten ohne selbst im Mittelpunkt zu stehen. Auch das will gelernt sein !
Longieren fordert unseren Hund geistig genauso wie körperlich. Deshalb muss darauf geachtet werden, unseren „Bello“ nicht zu überfordern, damit er gerne wieder zum Training kommt.
gute Laune und Freude an der Bewegung des Hundes